Hospiz macht Schule an der Tresckowschule in Wettbergen

30.09.2019

Das Projekt „Hospiz macht Schule“ war vom 23.-27.09.2019 in der Klasse 4a der Tresckowschule in Wettbergen zu Gast. Fünf Mitarbeiter*innen vom Ambulanten Hospizdienst „Aufgefangen e. V.“ arbeiteten intensiv mit den 23 Schüler*innen und der Klassenlehrerin Frau Seyfarth an den Themen: „Werden und Vergehen“, „Krankheit und Leid“, „Sterben und Tod“, „Vom Traurig-Sein“ und „Trost und Trösten“.

Die Kinder zeigten sich sehr interessiert und arbeiteten mit großen Engagement und Freude an den Themen. Anhand ihrer eigenen Fragen, Erfahrungen und Potentiale stärkten sie sich selbst. Ängste konnten abgebaut werden oder kamen erst gar nicht auf. Das Projekt wirkt insofern präventiv.

Zum Abschlussfest kamen viele Eltern und die Schulleiterin der Schule, die weitere Projektwünsche in Aussicht stellte. Bei einem gemeinsamen, von den Familien bereitgestellten Essen klang die Woche entspannt aus.

Ein großer DANK geht an die Tresckowschule und Klassenlehrerin Frau Seyfarth für ihr Vertrauen! Außerdem bedanken wir uns beim Palliativarzt Dr. Carsten Rädisch aus Barsinghausen, der uns seit einigen Jahren durch seine Anwesenheit unterstützt und die Fragen der Kinder beantwortet. Ein weiterer Dank gilt den ehrenamtlichen Begleiter*innen des amb. Hospizdienstes AUFGEFANGEN e.V., Yvonne Müller-Laubsch, Jörn Döhnert, Christian Kottke, Hella Diekmann und Ali Rabsch für ihr unermüdliches Engagement.